Bauchgehirn und Kopfgehirn

Das genießen das ist.
Nicht an morgen denken.
Nachdenken, wie denn alles vielleicht eventuell irgendwie irgendwann mal sein könnte.
Dabei den Bauch anspannen.
Festhalten was war.
Anspannen bis nichts mehr geht.
Im Speziellen den Dünndarm.
Man kennt ihn auch als Bauchgehirn.

Er war als Erster da.
Im Babyalter.
Der konnte bereits wahrnehmen was rund um uns ist.
Der traf für uns die ersten Entscheidungen.
Noch bevor unser Verstand dazu kam.
Auch bekannt unter Kopfgehirn.

Das kam erst im Alter von 7 dazu.
Heute übernimmt das das Kommando.
In Szenarien denken.
Leben im Verstand.
Logik und Statistik.
Egoismus und Kontrolle.
Analysieren und Wissenschaft.
Losgelöst vom Bauchgehirn.

Den Bauch zu fragen, der schon für uns die Dinge filtert.
Ganz automatisch.
Ehe sie überhaupt ins Herz gelangen.
Haben wir verlernt.
Denn alles was das Kopfgehirn weiß, ist richtig.
Meinen die Einen.
Es ist aber das Bauchgehirn.
Sagen die Anderen.

Manches Mal entscheidet man sich wofür.
Ohne Gründe.
Man macht es.
Intuitiv.
Weil man es einfach weiß.
Dass es richtig ist.

Und wenn sie nicht gestorben sind.
Dann treffen sie sich in der Mitte.
Im Herzgehirn.
Und machen sich zu dritt auf den Weg.
Voll Vertrauen.

Loslassen und das Leben rein lassen.
Dann klappts auch wieder.
Ohne Bittersalz und Konsorten.

An dieser Stelle: Danke an die drei! Ihr seid ein wundervolles Team! <3